Aktuelle Termine findet ihr auf unserer Facebook-Seite!
Schon gelaufen sind folgende Veranstaltungen (frühere Jahrgänge findet ihr in unserem Archiv): 10. März 2011, 20.30 Uhr, Bühne Acht Nach dem erfolgreichen Start unserer neuen Filmreihe HOCHSCHULKINO im Februar laden wir am 10.3. zu einer kleinen Werkschau der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB) ein. An der DFFB lernten und arbeiteten Regisseure, wie Christian Petzold (YELLA, JERICHOW), Chris Kraus (VIER MINUTEN), Hannes Stöhr (BERLIN IS IN GERMANY, BERLIN CALLING) und Emily Atef (DAS FREMDE IN MIR), an Gegenwart und Zukunft des Kino. Unsere Werkschau vereint preisgekrönte Kurzfilme, wie DAS MÄDCHEN MIT DEN GELBEN STRÜMPFEN, SPATZEN und JESSI (Sonderpreis Deutscher Kurzfilmpreis 2010) mit nicht minder schönen Filmen über Herrn WUNDERLICH und die Hartz IV Polizei oder über die Mutprobe des kleinen BEN. Einen besonderen Einblick in
den politischen Alltag der Berliner Republik bietet der
Dokumentarfilm Und wieder -> Eintritt frei!
16.01.2010,
20.15 Uhr, BTU-Mensa Beziehungen mit und zwischen Menschen sind zumeist unvorhersehbar, anfänglich euphorisierend, dann mal traurig und wieder beglückend, manchmal gefährlich, oft chaotisch, zuweilen auch langweilig, was man über unser Kurzfilmprogramm bestimmt nicht sagen wird. Begleiten Sie uns auf der Suche nach Geschichten, die das Leben und die Liebe (und die Freundschaft) schreiben, und sehen Sie in 15 Kuzfilmen Momentaufnahmen aus der Vielfalt und Komplexität des Lebens. "Wann haben Sie sich das letzte Mal in Ihrer Beziehung wohl gefühlt?" Egal wie Sie diese Frage beantworten, nach dem über zweistündigen Kurzfilmprogramm werden Sie sich garantiert besser fühlen.
26.03.2009,
20.30 Uhr: Auf behutsame Weise, aber ebenso unmittelbar und direkt, tastet „SeelenSchatten“ sich an das Krankheitsbild „Depression“ heran. Der Film zeigt in vier Porträts wie verschieden Depressionen sich äußern können. - Charles E. ist anfangs vierzig, ausgebildeter Chemiker mit handwerklichem Geschick und lebt alleine - Hélène P. ist Mitte 50 und lebt geschieden von ihrem Mann. - Die 20-jährige Frau, die wegen ihrem Arbeitgeber und ihrem sozialen Umfeld anonym bleiben möchte, bricht aufgrund einer schweren Depression ihre Vorbereitungen für das Abitur im Internat ab. - Bronislaw K. ist Mitte fünfzig und gelernter Grafiker. Weil sich sein Traum von einem Künstlerdaseins nicht verwirklichen lässt, beginnen Depressionen und heimliches Trinken.
26.02.2009, 20.30 Uhr:
Am 3. April 1996 wird Theodore J. Kaczynski in den Bergen Montanas vom FBI verhaftet. Dem ehemaligen Harvard-Absolventen und Mathematikprofessor wird zur Last gelegt, als „Unabomber“ Anschläge gegen Personen aus Wissenschaft, Kunst, Militär und Computertechnologie verübt zu haben. Wieso wandelt sich ein Musterschüler mit einem IQ von 170 zu einem „most wanted“ Terroristen? - Welches Weltbild steckt hinter den modernen Fundamenten aus Kybernetik, Multimediakunst und militärischer Forschung? Und wo bleibt der Mensch in diesem von Logik und binären Codes programmierten Universum? Ohne vor-schnelle Antworten zu geben, zeigt „Das Netz“ die Konstrukteure, Maschinisten und Agenten dieser Systeme. Einer steigt aus und versucht die Maschinen zu stoppen. Aber um welchen Preis?
29.01.2009,
20.30 Uhr: Drei Jahre hat die Filmemacherin Marion Kainz die anfangs 13-jährige Johanna aus Berlin begleitet und deren Aufbruch ins eigene Leben in einem Dokumentarfilm festgehalten. - Auf die Schule hat Johanna keine Lust mehr. Verschiedene Formen des alternativen Lebens faszinieren sie. Auf einem Mittelaltermarkt holt sie sich eine große Dosis Mutterliebe bei einer Steinheilerin, sie singt "Hare Krishna" in bunten Gruppen und reist zu so genannten Rainbow-Festivals. Von einem Besuch im "Tal der Elfen" kehrt sie nicht nach Berlin zurück. Seither lebt sie mit einem fahrenden Gewerbe in Italien. Zwei große Sehnsuchtsmomente treiben Johanna: die Suche nach Freiheit und nach Geborgenheit. Dieser Grundkonflikt ist in der westlichen Welt nicht nur eine individuelle Fragestellung ..
17.01.2009, 19.14 Uhr,
BTU-Mensa "Von Poeten, Fröschen, Aufreißern und anderen Zeitgenossen" Einst war der Mann der König der Menschheit, heute wird er in allen Disziplinen überholt. Ob im Kanzleramt, im Haushalt oder bei der Familienplanung. Zwei Filmstunden lang bringen wir Licht in die Finsternis des Lebens. Casanova-Komödie, Psychogroteske, Schöpfungstragödie, Küchen-Actionfilm und Urbaner Abenteuerfilm öffnen uns die Augen. Direkt und ohne Narkose, mit mindestens einer Nebenwirkung: Wir werden die Welt nie mehr so sehen und nehmen, wie vorher. Mit Eigenironie und Selbstverarschung in eine gelassenere männliche Zukunft! Schlagen Sie zu, und beweisen Sie sich, dass Sie wirklich Humor haben. Kommen Sie zur 14. Kurzfilmnacht! (Lesen Sie mehr!)
27.11.2008, Bühne 8 "Here
We Come" - Breakdance in der DDR Du glaubst, Du weißt alles über die DDR? Hier kommt eine Generation, die bisher nicht gefragt wurde! Dessau/Leipzig/Berlin/Görlitz in den 80er Jahren: Simo, Beatschmidt und Magic Mayer haben eines gemeinsam: Breakdance ist ihre Heimat, Hip Hop ihr Leben. Trotz Staatspolizei, Diktatur und Sozialismus machen sie ihren eigenen Weg. Sie treffen sich auf Straßenkreuzungen, schneidern sich Ihre Trainingsanzüge selber und tragen ihr Graffitti mit dem Pinsel auf. Die Bewegungen haben sie sich aus Film und Fernsehen abgeschaut, geübt wird vor dem Spiegel oder auf der Straße und die Crews treten in Wettkämpfen gegeneinander an. Erst von allen verurteilt und ausgegrenzt, entwickelt sich Breakdance zu einer wichtigen Jugendkultur in der ehemaligen DDR. Ein trauriges Ende nimmt der Breakdance, der Ende der Achtziger in die Hip-Hop-Bewegung übergeht, nach der Wende: Es gibt keine Veranstaltung mehr, Jugendclubs werden geschlossen. Mit der Hinwendung zum Kapitalismus ist die Kreativität auf der Strecke geblieben. Heute erlebt Breakdance ein internationales Comeback – als akrobatische Kunstform und Gegenpol des extrem kommerziellen Gangster Rap. Mit sehenswertem Archivmaterial, das durch die Erinnerungen der Akteure strukturiert und durch animierte Szenen angereichert wird, zeigt Regisseur Nico Raschick ein fast vergessenes Phänomen fernab von Ossi-Klischees und DDR-Nostalgie. HERE WE COME wurde bereits sehr erfolgreich auf internationalen Filmfestivals gezeigt, unter anderem auf dem Internationalen Leipziger Festival für Dokumentarfilm, dem Kasseler Dokumentarfilmfest und dem Kinofest Lünen, wo er den Publikumspreis gewann.
24.04.2008; 20:30 Uhr, , Kino ACHT Sex
in Brno (Nuda v Brne) Standa und Olinka haben sich vor einem Jahr bei einer Sportveranstaltung kennengelernt und schreiben sich seitdem fast jeden Tag. Jetzt hat Olinka Standa eingeladen, sie zu besuchen und über Nacht zu bleiben. Beide sehen dem Treffen aufgeregt entgegen, denn es wird für beide das erste Mal sein. Olinkas Freundinnen beeilen sich, die junge Frau vorzubereiten, während Standa von seinem Bruder erklärt bekommt, wie ein Kondom funktioniert... Andere Paare haben andere Probleme in dieser Nacht im tschechischen Brno... Schräge Komödie mit tschechischem Humor in nostalgischem Schwarz-Weiß, Gewinner von zahlreichen Festivalpreisen in Tschechien und in der Slowakei, u.a. Tschechischer Löwe 2003 für den besten Film und die beste Regie.
10.04.2008, 20:30 Uhr, Kino ACHT: Jahreszeiten
des Glücks Bewegend, tragikomisch und liebevoll ist die Geschichte von Monika und Toník, die erfahren, wie man durch die Liebe einen Funken Glück erhaschen kann. Monika und Toník wohnen in einer kleinen tschechischen Industriestadt am Rande der Kohlefabrik, durch Toníks Dach laufen Regenbäche in das Wohnzimmer. Monikas Nachbarin Dascha hat zwei Kinder, einen verheirateten Liebhaber und eine abgelebte Wohnung. Wider Willen springt Monika als Ersatzmutter ein. Toník hilft ihr, ist er doch schon seit langem heimlich in Monika verliebt. Das Dach wird repariert, die Ziegen bekommen einen neuen Stall, die Kinder eine Geburtstagsfeier. Die Eltern glauben nicht so recht an das Glück, vor allem nicht mehr, daß es hierher kommen könnte. Toník und vor allem Moni träumen auch von einer Zukunft anderswo. So erkennen sie das Glück beinahe nicht und müssen ihm am Ende hinterherlaufen, diesmal wissend, wonach sie suchen. Mit allen großen Stars des tschechischen Kinos und bis in die Nebenrollen exzellent besetzt, ist dem Regisseur von „Wilde Bienen“ großes Kino gelungen, das auf beeindruckende Weise eine tragische Geschichte mit dem Lebensmut und dem Witz seiner Figuren verbindet und den Zuschauer auf diese Weise zugleich erschüttert und optimistisch beschwingt entlässt. In Tschechien der erfolgreichste Film der letzten Jahre, ist „Die Jahreszeit des Glücks“ bei den Internationalen Filmfesten in San Sebastian, Montreal, Athen und Angers mit den jeweiligen Hauptpreisen und ausgezeichnet worden. Publikumspreis beim Filmfestival in Cottbus 2005
12. Januar 2008, 19.13 Uhr in der BTU-Mensa COTTBUS'
THIRTEEN: Nichts für Triskaidekaphobiker, sprach der Fremdwortnerd, als er versuchte zu beschreiben, womit wir zu einem stimmungsvollen Jahresauftakt und einer hoffentlich gelungenen Fortführung einer unserer Lieblingsdisziplinen ausholen. Die lange Nacht der kurzen Filme wird dreizehn. In diesem Zusammenhang präsentieren wir in Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Frankfurt/Oder dreizehn wohlsortierte, überwiegend witzige und skurrile Filmperlchen der unterschiedlichsten Couleur. Die Veranstaltung versteht sich als Warm Up für das vom 17. bis 20. Januar 2008 statt findende Studentenkabarett-Festival Ei(n)fälle und wird durch einen Auftritt der Hungarian Speed Folk Truppe The Ukrainians eingerahmt. Erscheinen ist also Pflicht, gute Laune müsst Ihr nicht mit bringen - die gibt es hier. Also auf ein Neues. |