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18. März 2006, 20 Uhr - KinOh in der Stadthalle Cottbus

Die Zehnte lange Nacht der kurzen Filme

Liebe in jeder Form ist eines der beliebtesten Motive im Film. Sie geht unter die Haut, ins Herz, rührt zu Tränen und jeder kennt sie aus dem "wirklichen" Leben. Oder ist eher die Suche danach das Thema?
Lassen Sie sich ein auf die wunderbare Welt der Kurzfilme (und der Liebe), gönnen Sie sich ein paar Seufzer, ein lautes Lachen, ein nachdenkliches Nicken, eine kleine Träne ... am 18. März 2006 ab 20 Uhr in der Stadthalle Cottbus.

 

SMOKE (2 Min.)
GARAGE LOVE (5 Min.)
MORGENSCHWARM (9 Min.)
VERGISSMEINNICHT (15 Min.)
DIENSTAG (9 Min.)
SONNTAG IM AUGUST (15 Min.)
LOVE SICK (14 Min.)
NIE SOLO SEIN (10 Min.)
ZASUKANEC (7 Min.)
SCRAPER (8 Min.)
DER KAUBOY (3 Min.)

JAM SESSION (10 Min.)
TÖDLICHE ROMAN(Z)E (9 Min.)
KING OF FOOLS (9 Min.)
DIE ÜBERRASCHUNG (12 Min.)
ONLY LOVE CAN BREAK YOUR HEART (9 Min.)
MEINE ELTERN (18 Min.)

 

Cottbus, 30. Juni 2006

Kein Filmsommer ohne Kommunales Kino Cottbus!

Groß machen!Noch zwei Tage, dann geht's wieder los - Sommerfrische und Filme schaun in Lagów. Wie in den vergangenen Jahren präsentieren wir auch im 36. Jahrgang des "Lubuskie Lato Filmowe" wieder die deutschen Beiträge. Einen Überblick bietet die unten abgebildete Katalogseite. 

Wer mehr über das Festival erfahren möchte, klickt einfach mal auf die zweite Abbildung und findet sich direkt auf der LLF-Homepage wieder. Euch und uns viel Spaß und noch einen schönen Sommer.

 

 

 

27. Oktober 19.30 Uhr - Amtsbibliothek Peitz

Zugvögel ...einmal nach Inari
Regie: Peter Lichtefeld, mit Joachim Król, Peter Lohmeyer
Deutschland 1998

Das Amt Peitz präsentiert in Zusammenarbeit mit der Kino-AG Groger-Gymnasium und dem Verein Kommunales Kino Cottbus e.V.  den Film Zugvögel ...einmal nach Inari.

Nördlich des Polarkreises, im finnischen Lappland, liegt eine endlose Wald- und Seenlandschaft, der Inari-See. Hier, im letzten Nirgendwo des europäischen Festlandes, findet der erste internationale Wettbewerb für Kursbuch-Spezialisten statt. Das sind solche Leute, die alle Zug-Fahrpläne der Welt auswendig können und in ihrem Kopf noch schnellere Reiseverbindungen zusammenstellen als jede CD-ROM der Deutschen Bahn. Einer der Teilnehmer ist Hannes Weber (Joachim Król), seines Zeichens Bierfahrer in Dortmund und ein eher simpler Geselle, der seine Zeit lieber mit internationalen Fahrplänen denn mit der süßen Maus vom Supermarkt verbringt. Auf seiner langen Bahnreise nach Inari lernt er nicht nur eine Variation höchst interessanter Individualisten kennen, sondern hat auch noch die Dortmunder Polizei auf den Fersen, da Webers Chef tot in seinem Büro aufgefunden wurde nur kurz nachdem er Hannes gefeuert hatte. So beginnt ein Wettrennen der etwas anderen Art. Denn auf der Schiene zählt nicht, wer das schnellere Auto hat, sondern wer flinker umzusteigen weiß.

 

11. November, 20.30 Uhr - neue bühne 8/Kino ACHT

Festliche Spielzeiteröffnung neue bühne 8

Die bühne 8 ist umgezogen in die Erich-Weinert-Straße 2 (Freunden unseres Vereins in guter Erinnerung als ZBV) und heißt nun mit neuem, erweitertem Programmangebot neue bühne 8. 

Das ist Anlass eine Nacht lang zu feiern. Theater, Kino, Konzert, Lesung, Hörspiel – das erweiterte Programmangebot der neuen bühne 8 wird in Kurzbeiträgen vorgestellt, die filmgruppe Acht stellt ihre ersten Produktionen vor, das Kino ACHT präsentiert Kurzfilme und die EHRLICHEN spielen ein halbstündiges „Best of“ aus ihren bisherigen Programmen. Für gute Laune sorgen außerdem Frank Petzold and the Jazzin' Ladies.

 

21. November, 20.30 Uhr - neue bühne 8/Kino ACHT

Before Sunrise 
Regie: Richard Linklater 
USA / Österreich / Schweiz 1995, 97 Min 

Der Französin Celine (Julie Delpy) und dem Amerikaner Jesse (Ethan Hawke) bleibt nur die Zeit bis Sonnenaufgang. In einer einzigartigen Nacht gehen sie ihren Träumen und Wünschen nach und verlieben sich. Werden sie sich jemals wieder sehen? 
Silberner Bär – Berlinale 1995 

 

21. November, 22.15 Uhr - neue bühne 8/Kino ACHT

Before Sunset 
Regie: Richard Linklater 
USA 2004, 77 Min 

Neun Jahre sind vergangen und Celine und Jesse schließen an, wo sie damals aufgehört haben - mit der gleichen Energie, Begeisterung und Intensität. Sie befragen ihr Herz und ihren Verstand, sie besinnen sich auf jene ebenso seltene wie unwiderstehliche Liebe für das Unerwartete, das Unvorhergesehene - und für einander.

 

19. Dezember, 20.30 Uhr - neue bühne 8/Kino ACHT

kein Science Fiction
Regie: Franz Müller, mit Jan Henrik Stahlberg, Arved Birnbaum, Nicole Marischka, Heidi Ecks
Deutschland 2003, 112 Min.

Marius ist in einem Raum-Zeit-Kontinuum gefangen. Sobald er jetzt eine Tür hinter sich zumacht, haben seine Mitmenschen ihn vergessen. Das hat seine Vorteile: Man kann im Restaurant für lau essen, beim Gebrauchtwagenhändler Autos abzocken und in Hotels umsonst übernachten. Probleme gibt es nur, wenn man eine Frau kennen lernen möchte...

 

29. Dezember 2006, Amtsbibliothek Peitz

16.00 Uhr - Emil und die Detektive

Wenn der Schwarz-Weiß-Film heute auch etwas altmodisch wirken mag, bleibt er doch nach wie vor die beste Verfilmung des Buches. Das ist nicht zuletzt Billy Wilder zu verdanken, der das Drehbuch schrieb und sich zu diesem Zeitpunkt noch Billie nannte -- bevor ihn die Nationalsozialisten in die Emigration zwangen. Wilders Stil ist unverkennbar: Der Film lebt von seinem unnachahmlichen Witz und dem pulsierenden Großstadtflair Berlins, wie Wilder es schon 1929 unvergleichlich in Menschen am Sonntag porträtiert hatte. Neben Emil und seinen Freunden spielt die Stadt definitiv eine weitere Hauptrolle in dem Film. Geeignet für große und kleine Detektive ab sechs Jahren. Da der Film fast schon historisch ist, ist hier und da ein erklärendes Wort sicher hilfreich für die kleinen Zuschauer.

 

19.30 Uhr - Cinema Paradiso

Als "Cinema Paradiso" den Oscar für den besten ausländischen Film erhielt, war dies keine Überraschung. Überraschend wäre es nur gewesen, wenn die Academy diesen Film übergangen hätte, denn in der langen Historie des Kinos hat es keinen Film gegeben, der die Liebe zum Kino derart packend greift und adäquat umsetzt. "Cinema Paradiso" ist ein Film voller magischer Momente, der es schafft, die Begeisterung für das Medium in das zu packen, was Filme ausmacht: Bilder, die berühren, die den Zuschauer packen und ihn nicht loslassen. Regisseur Giuseppe Tornatore hat einen perfekten Film erschaffen, der von der ersten bis zur letzten Minute umwerfend ist.