20.
November 2002
Lesung
mit MAX GOLDT im Glad-House-Saal
MAX
GOLDT: Geboren 1958 in Göttingen. Goldt zog 1977 nach Berlin, wo er
seither - mit einer Unterbrechung in Hamburg - lebt.
ALS
MUSIKER begann Goldt früh mit Synthesizer und Sampler zu
experimentieren. Er nahm etliche Soloplatten auf, z.B. 1984 “Die
majestätische Ruhe des Angorakaninchens” oder die
Instrumentals-Compilation “Bundesratsufer”. Mit Gerd Pasemann
bildete er das Duo “Foyer des Arts” - es erschien u.a. eine
Best-Of-Sammlung mit dem Titel “Können Bienen fliegen?”. Mit
Stephan Winkler produzierte er die CD “Nachts in schwarzer Seilbahn
nach Waldpotsdam”.
ALS
REZITATOR trägt Goldt seit Mitte der 80er Jahre eigene Texte vor. Viele
seiner Lesungen und Studio-Aufnahmen sind auf CD erhältlich. Z.B.
“Die Radiotrinkerin & Die legendäre letzte Zigarette”, “Ein
Leben auf der Flucht vor der Koralle”, “Schöne Greatest LeseLive
Oldies”.
ALS
COMICTEXTER arbeitet Goldt seit einigen Jahren mit dem Zeichner Stephan
Katz zusammen und brachte mit ihm vier Comicbände bei Carlsen Comics
heraus, u.a. “Ich Ratten”.
ALS
AUTOR schrieb Goldt von 1989 bis 1998 regelmäßig Kolumnen in der
Satirezeitschrift “Titanic”, die unter den Titeln “Onkel Max’
Kulturtagebuch”, “Manfred Meyer berichtet aus Stuttgart” und
“Informationen für Erwachsene” erschienen. Sowohl von seinen
Kolumnen als auch von seinen anderen Texten, Dialogen, Theaterskizzen
etc. sind Best-Of-Sammlungen erschienen: ”Okay Mutter, ich nehme die
Mittagsmaschine” (Beste Kolumnen), “Die Aschenbechergymnastik”
(Beste Nicht-Kolumnen).
DAS
NEUE BUCH von Max Goldt “Wenn man einen weissen Anzug anhat” ist so
neu wie noch kein Buch von Max Goldt zuvor: unvorabgedruckt nämlich und
der Form nach, anders als sonst, nicht eine Sammlung von Kolumnen oder
Essays, Grotesken, Scherzi oder Betrachtungen, sondern ein Tagebuch. Es
beginnt im September 2001 und zieht sich noch ein Weilchen ins Jahr 2002
hinein, wobei der Autor die Gelegenheit ergreift (endlich!), über alles
zu berichten, was sein Leben und seinen Alltag ausmacht...
Wer
auf das Bild klickt, kann sich unseren bislang einzigen selbstgemachten
Trailer (ca. 10 MB) anschauen. Unser Dank für die freundliche
Unterstützung dabei geht an die Familie Ewing aus Dallas/Texas.
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